Einzigartige Kompetenz im Batterie Recycling

Sammlung von Altbatterien

IVH bietet seinen Lieferanten schlüsselfertige Komplettlösungen zur Erleichterung der Lagerung und des Transports von Altbatterien: kostenlose, säurebeständige Sammelpaloxen, Abholung durch ein von IVH geprüftes Transportunternehmen für gefährliche Abfälle sowie eine permanente Sendungsverfolgung mithilfe des elektronischen Abfallnachweisverfahrens.

Recycling von Altbatterien

Die von der IVH europaweit gesammelten Altbatterien werden mit dem einzigartigen Know- how und der Erfahrung von IVH professionell aufbereitet. Nach Neutralisation der enthaltenen Säure werden die Batterien zerkleinert und in Fraktionen getrennt. Die enthaltenen Elektrolyte werden regeneriert und die Blei- und Kunststofffraktionen separiert.

Know-how in allen Bereichen der Kreislaufwirtschaft für Bleibatterien

%

der Komponenten einer
Blei-Säure-Batterie

%

des Bleis

IVH ist einer der führenden Marktteilnehmer, der solche Sammel- und Recyclingquoten für Altbatterien erreicht. Gemäß der in Europa verwendeten Standardformel (EU-Verordnung Nr. 493/2012 zur Berechnung der Recyclingeffizienz von Altbatterien und Altakkumulatoren) ist das Verfahren sowohl aus produktionstechnischer als auch aus ökologischer Sicht eines der effizientesten.

Warum Blei recyceln?

Seinen Nutzen

Blei ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil von Fahrzeugbatterien (für Pkws, Lkws, Motorräder, Nutzfahrzeuge), sondern wird auch in anderen wichtigen Anwendungen wie bei der Speicherung erneuerbarer Energien, Antennenbatterien für die Telekommunikation oder Strahlenschutzeinrichtungen eingesetzt.

Seine Effizienz

Die Blei-Säure-Technik ist nach wie vor eine der effizientesten elektrochemischen Verbindungen zur Energiespeicherung. Dieser Wirkungsgrad hat sich sowohl bei sehr hohen als auch bei sehr niedrigen Temperaturen bewährt. Gleichzeitig ist es eine kostengünstige Lösung für Verbraucher und Endnutzer.

Seine Wiederverwertbarkeit

Blei-Säure-Batterien enthalten umweltgefährdende Stoffe und müssen daher verantwortungsbewusst und professionell recycelt werden. Blei kann nahezu vollständig und ohne Qualitäts- oder Wertverlust beliebig oft recycelt werden. Über 60 Prozent der weltweiten Bleiproduktion stammt aus dem Recycling, wobei die Quote jedes Jahr steigt.

Sammlung und Recycling von gebrauchten Blei-Säure-Batterien

 

 

Batterierecycling: Wie Akkus von Elektroautos recycelt werden

Wo kann ich Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien verkaufen und recyceln.

Wer entsorgt Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien.

Vergütung Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien.

Ankauf von Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien.

Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien zentral in Deutschland, in der Mitte Deutschlands.

Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien in Niedersachsen

Bleibatterien / Autobatterien / Starterbatterien / Bleisäurebatterien ehemals Harz Metall / Recylex.

Nachfolger Harz Metall GmbH / Recylex.

Wie werden Batterien aus Elektroautos recycelt? Wir stellen Unternehmen aus Deutschland und Europa vor, die Akkus aus E-Autos recyceln. Jedes nutzt ein anderes Verfahren zum Batterierecycling.Foto: panthermedia.net/maxxyustasBatteriebetriebene Elektroautos stehen in der Kritik. Nicht nur wegen ihrer für viele Menschen mangelhaften Reichweite, sondern vor allem wegen ihrer zweifelhaften Umweltbilanz. Die verbauten Akkus versammeln in ihrem Inneren nämlich eine Vielzahl wichtiger und seltener Rohstoffe, die am Ende des Lebenszyklus meist nicht weiter genutzt werden. Schuld sind die im Aufbau befindlichen Recyclingverfahren und der in den Kinderschuhen verweilende Rohstoffkreislauf. Doch das wird nicht so bleiben. Weltweit arbeiten Unternehmen und Forschungseinrichtungen daran, ausgediente Akkus aus Elektroautos zu recyceln und die Rohstoffe wieder nutzbar zu machen. Wir stellen einige Ansätze vor.Umicore verbrennt die AkkusDas belgische Unternehmen Umicore ist Marktführer des Batterierecyclings der bisher gängigsten Art, der thermischen Aufschmelzung. Dabei wird der Akku zunächst verbrannt und schließlich zermahlen. So können Kobalt, Nickel und das Kupfer der Batterie wiedergewonnen werden. Nicht wiederzuverwerten sind jedoch die Rohstoffe Lithium, Graphit, Aluminium sowie der Elektrolyt. All diese Rohstoffe können dem Kreislauf nicht wieder zugeführt werden. Audi ist im vergangenen Jahr eine Forschungskooperation mit Umicore eingegangen, um einen geschlossenen Kreislauf für Hochvoltbatterien zu entwickeln. Dabei soll die Wiederverwertung von alten Akkumaterialen im Vordergrund stehen. Ergebnisse liegen noch keine vor.Duesenfeld zeigt, wie man Akkus verschrottetDas deutsche Chemieunternehmen Duesenfeld hat derweil einen Schredder unter Stickstoff gesetzt und zerlegt darin die ansonsten leicht entzündliche Lithium-Ionen-Batterie bis nur noch eines bleibt: Geschreddertes und Elektrolyt. Aus dem geschredderten Material gewinnt Duesenfeld die einstigen Rohstoffe Graphit, Mangan, Nickel, Kobalt und Lithium. Sie gehen in die (Re-)Produktion, um daraus neue Antriebsakkus zu bauen. Das Verfahren wird im folgenden Video erklärt. Der Erfolg:96 % aller Batteriebestandteile werden so einem neuen Kreislauf zugeführtder CO 2 -Fußabdruck bei der Produktion neuer Akkus verringert sich um 40 % im Vergleich zur NeuproduktionHier wird Ihnen ein externer Inhalt von youtube.com angezeigt. Mit der Nutzung des Inhalts stimmen Sie der Datenschutzerklärung von youtube.com zu. Alle Inhalte von youtube.com auf dieser Seite freischalten. Inhalte freischalten width=560 height=315 frameborder=0 allowfullscreen=allowfullscreen>Fraunhofer IWKS separiert FunktionsmaterialienDie Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS möchte nicht nur einzelne Metalle oder Rohstoffe zurückgewinnen, sondern zusammenhängende Funktionsmaterialien, also Werkstoffe. Dafür setzt das IWKS auf einen mechanischen Prozess, der wenig Energie verbraucht. Bei der ektrohydraulischen Zerkleinerung kommen kontrollierte Schockwellen zum Einsatz, die die gängigsten aller Batterien zerlegen können, nämlich die Lithium-Ionen-Batterien.Foto: Fraunhofer IWKSDer Prozess der elektrohydraulischen Zerkleinerung sieht wie folgt aus. Zunächst gehen die Batteriezellen in Wasser schwimmen. Durch Entladung provoziert die Anlage eine Schockwelle, die einzelne Bestandteile der Zellen abtrennt. Das System nutzt dafür bestehende Schwachstellen in Materialverbünden. Um ein Kilo Batterien zu zerlegen, benötigt die elektrohydraulische Zerkleinerungsanlage rund 1,5 Kilowattstunden Strom. Nach rund 2.000 bis 5.000 Pulsen ist eine handelsübliche Rundzelle in ihre Einzelteile zerlegt. Gehäuseteile, Elektrodenfolien, Separatoren und natürlich Aktivmaterialien der Elektroden (Nickel-Kobalt-Mangan-Oxid) lassen sich nun mit Trennverfahren wie Sieben oder Flotation separieren und wiederverwenden. Die chemisch aktiven Substanzen nach der Methode des IKWS können, anders als einzelne Elemente, direkt wieder eingesetzt werden.Parallel dazu arbeitet das Fraunhofer IWKS an der Weiterentwicklung seines Recycling-Verfahrens, um auch alternative Akku-Technologien, etwa Lithium-Schwefel-Akkus oder Festkörperakkus auf Lithiumbasis wirtschaftlich recyceln zu können.Hier wird Ihnen ein externer Inhalt von podigee.com angezeigt. Mit der Nutzung des Inhalts stimmen Sie der Datenschutzerklärung von podigee.com zu. Alle Inhalte von podigee.com auf dieser Seite freischalten. Inhalte freischaltenJobsuche für Ingenieure SuchenEmpa sucht den idealen Recyclingprozess für AkkusIn der Schweiz suchen Rolf Widmer und sein Team der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, kurz Empa, nach dem perfekten Verfahren. Gemeinsam mit der Stiftung Autorecycling der Schweizer Automobilimporteure wollen sie die verschiedenen Formen des Batterierecyclings, dessen Kosten, Erträge und ökologischen Impact untersuchen. Dabei werden sie Umicore und Duesenfeld unter die Lupe nehmen, aber auch das Verfahren der Schweizer Batrec Industrie AG. Sie führt zunächst eine thermische Behandlung der Akkus durch, bevor sie die Bestandteile einer Abgas-Nass- sowie Abgas-Trockenreinigung unterziehen.Foto: Batrec Industrie AGAm Ende der Empa-Untersuchungen soll eine Strategie stehen, wie Antriebsakkus idealerweise zu entsorgen wären.Second Life für ausrangierte AkkusWenn Akkus nach 8 bis 10 Jahren ihren Zenit in Elektroautos erreicht haben und ausgebaut werden müssen, gibt es noch eine andere Möglichkeit als sie direkt zu zerlegen und die Bestandteile zu recyceln. Immerhin sprechen wir von einer großen Anzahl von Akkus: Das IWKS rechnet damit, dass allein in den USA bis 2020 rund 500 Millionen Lithium-Ionen-Batteriezellen entsorgt werden müssen. Ein Teil davon ist sehr wohl noch in der Lage, Leistung zu bringen, wenn auch nicht mehr genug für die batteriebetriebene Mobilität. Anstatt sie zu recyceln wäre ein alternativer Einsatz denkbar, etwa als stationärer Energiespeicher.Dieses Konzept des second life verfolgen etwa VW, Daimler, Audi und BMW. Die ausgedienten Akkus mit reduzierter Ladekapazität sollen als Powerbank weiterverwendet werden. So soll die mobile Schnellladesäule von VW ab 2020 in Serie hergestellt werden.Lesen Sie auch:Recycling für Mobilgeräte – es gibt ein Leben nach dem Smartphone-TodMagnete trennen Gemische von SeltenerdmetallenKönnen Lebewesen unseren Plastikmüll eliminieren? Das hat ingenieur.de Wolfgang Streit, Professor für Allgemeine Mikrobiologie und Biotechnologie an der Universität Hamburg, gefragt.Empfehlungen zum Schutz vor Ressourcenknappheit gibt Matthias Buchert vom Öko-Institut im Artikel „Verschärfen Elektroautos den Kampf um Rohstoffe?“Ökodesign-Richtlinie 2021